Beschreibung:
Seit EEP5 beschäftige ich mich mit der Sünteltalbahn. Es ist meine Hausstrecke, denn sie befand sich ca. 600m Luftlinie von meinem Haus entfernt. Nach dem Einzug habe ich noch Dampfloks sehen, hören und „riechen“ können.
Diese Strecke (N° 1762 | 22,4 km) bestand von 1905 bis 1989 und führte von meinem Wohnort Bad Münder (Bf. Bad Münder/Deister) nach Bad Nenndorf (Bf. Bad Nenndorf NORD). Damit war die Strecke Hannover-Altenbeken (StreckenN° 1760) mit der Deisterbahn (Haste-Weetzen) verbunden.
Aus dem Gesamtverlauf ergibt sich quasi ein Dreieck: Bad Münder im Süden, Bad Nenndorf im Nordenwesten und Weetzen im Südosten.
Das Sünteltal, eingebettet in die beiden dichtbewaldeten Höhenzüge Deister und Süntel, war geprägt von der allgemeinen Holzverarbeitung und der Möbelherstellung.
Daraus ergaben sich beim Bau der Strecke auch Bahnhöfe bzw. Haltepunkte mit immer sehr geringen Abständen.
Wikipedia beschreibt die Strecke wie folgt:
Die Sünteltalbahn war eine eingleisige Nebenbahn durch das Deister-Süntel-Tal zwischen Bad Münder und Bad Nenndorf in Niedersachsen. Sie zweigte von der Bahnstrecke Hannover-Altenbeken ab und mündete in die Deisterbahn. Ihr Name stammt von dem südwestlich gelegenen Mittelgebirgszug Süntel.
Die Eröffnung der von den Preußischen Staatseisenbahnen gebauten Strecke erfolgte in drei Schritten: Am 14. Oktober 1904 wurde der Abschnitt Groß Nenndorf (jetzt Bad Nenndorf) –Lauenau eröffnet, am 25. März 1905 der Abschnitt Lauenau–Eimbeckhausen und am 19. Juni 1905 war die gesamte Strecke befahrbar.
Mit fünf täglichen Zugpaaren wurde die Strecke in Betrieb genommen, daran hat sich bis zur Einstellung nicht viel geändert: Auch 1968 waren es fünf werktägliche Zugpaare und mittags zwei Züge zwischen Haste und Lauenau. Allerdings fuhren die Personenzüge zwischen Haste und Hameln durch, so dass das Umsteigen in Bad Nenndorf Nord und Bad Münder entfiel.
Ab 28. Mai 1968 wurde der Personenverkehr eingestellt. Die Strecke hatte für den Personenverkehr nur geringe Bedeutung gehabt, aber beträchtlichen Güterverkehr.
Der Güterverkehr wurde etappenweise eingestellt: 1974 Lauenau–Eimbeckhausen, wobei das Stück Lauenau–Messenkamp bis 1. Juli 1983 noch befahrbar blieb, und am 26. Mai 1988 die Abschnitte Bad Nenndorf Nord–Lauenau und Eimbeckhausen–Bad Münder Stadt. Nur zwischen Bad Münder und Bad Münder Stadt wurde noch bis zum 31. Dezember 1995 Güterverkehr angeboten. Bereits 1989 begann der Streckenabbau zwischen Bad Nenndorf und Lauenau. Der Bahnhof Bad Nenndorf Nord ist der heutige S-Bahn-Haltepunkt Bad Nenndorf.
Innerhalb der Anlage werden die teilweise nicht mehr existierenden bzw. umgebauten Gebäude der Bahnhöfe bzw. Haltepunkte anhand historischer Bilder durch exklusive Modelle von Frank Mell wieder zum Leben erweckt und von mir herausgegeben. Daraus ergeben sich nach und nach folgende Modelle:
. Bad Münder/Deister ( an der Strecke Hannover – Altenbeken) (bereits erschienen)
. Bad Münder-Stadt mit dem historischen Kastanienhof (bereits erschienen)
. Hamelspringe (erschienen)
. Egestorf (Süntel) Gebäude HP und Güterschuppen bereits erschienen
. Eimbeckhausen (erschienen)
. Messenkamp (erschienen)
. Lauenau (erschienen)
. Rodenberg (siehe *)
. Bad Nenndorf Süd
. Bad Nenndorf Nord
*)
Der Bahnhof Rodenberg wird nicht als besonderes Modell erscheinen. Da damals die wesentlichen Bahnimmobilien zeitgleich und teilweise von identischen Architekten ähnlich oder gleich erbaut wurden, habe ich den Bf Rodenberg aus Teilen anderer Bahnhöfe wie folgt erstellt:
A= Bf Bad Münder-Stadt Teil B
B= Bf Lauenau EG Teil B
C= Gütersch Bad Münder-Stadt Teil C
Technische Daten:
Aktuell erscheint der Nachbau des Bahnhofes Bad Nenndorf Süd mit Güterschuppen
Nenndorf erhielt als staatl. anerkannter Badeort (Staatsbad) an der Strecke der Sünteltalbahn einen eigenen Bahnhof mit Nähe zum Kurviertel. An der Zusammenführung von Sünteltal- und Deisterbahn etwas nördlich davon entstand ein eigener Bahnhof, früher mit der Zusatzbezeichnung Nord, heute als einziger noch genutzter Bahnhof für die Deisterbahn „Bad Nenndorf“.
Das heutige Gebäude ist ein Ersatzbau nach Abriss der ersten Lösung und wird als Restaurant genutzt. Es handelt sich um ein mehrteiliges Modell mit EG-Haupteingng, EG-Nebengebäude (meistens Bahnhofsgaststätte) und dem Güterschuppen. Alle drei Modelle können auch einzeln verwendet werden und haben jeweils eine TT für eine Ortsbezeichnung. Damit wird eine vielfältige Verwendung zB. als Wohnhaus/Villa, Gasthof/Restaurant oder Gewerbebüro ermöglicht.
Die drei Modelle enthalten -keine- Andockpunkte. Der gesamte Bahnhof in seiner Gestaltung der Sünteltalbahn kann als Block eingesetzt werden >>Resourcen\Blocks\Static_structures\
Lieferumfang:
Im Ordner Resourcen\Immobilien\Verkehr\Bahnhoefe\Suenteltalbahn
STB_09_Bf_BadNenndf_A_UB2.3dm
STB_09_Bf_BadNenndf_B_UB2.3dm
STB_09_Bf_BadNenndf_C_UB2.3dm
Im Ordner Resourcen\Tauschtexturen\UB2
STB_09_Bf_BadNenndf_A_UB2.png (Bahnhofsname)
STB_09_Bf_BadNenndf_B_UB2.png
STB_09_Bf_BadNenndf_C_UB2.png
Im Ordner Resourcen\Blocks\Static_structures\
STB_09_Bf_BadNenndf_UB2.bl3
Hinweise:
*)
Der Bahnhof Rodenberg wird nicht als besonderes Modell erscheinen. Da damals die wesentlichen Bahnimmobilien zeitgleich und teilweise von identischen Architekten ähnlich oder gleich erbaut wurden, habe ich den Bf Rodenberg aus Teilen anderer Bahnhöfe wie folgt erstellt:
A= Bf Bad Münder-Stadt Teil B
B= Bf Lauenau EG Teil B
C= Gütersch Bad Münder-Stadt Teil C